Das Freiburger Münster, offiziell das «Münster Unserer Lieben Frau zu Freiburg» wurde im romanischen Stil begonnen und größtenteils im gotischen und spätgotischen Stil vollendet. Der Bau begann um 1200 und endete 1513. Im Rahmen der Etablierung der Kirchenprovinz Freiburg wurde es 1827 zum Bischofssitz des Erzbistums Freiburg erhoben. Dadurch wurde das Freiburger Münster offiziell zu einer Kathedrale, obwohl es traditionell weiterhin als «Münster» bezeichnet wird.
In einer Vortragsreihe über den 116 Meter hohen Turm im Vergleich mit Basel und Straßburg äußerte der Kunsthistoriker Jacob Burckhardt 1869: «Und Freiburg wird wohl der schönste Turm auf Erden bleiben» – Kunsthistoriker weltweit loben das Freiburger Münster mit seinem markanten Westturm als ein herausragendes Beispiel gotischer Architektur – aber urteilen Sie doch selbst – Sie haben das Münster vom Oberkirch aus ja bestens im Blick.