Kulturtipp Klassische Musik & Oper in der Region
Juni
Veranstaltungsdetails
Altes Handlungsballett neu erzählt Lise verliebt sich in eine Collette anstatt in den jungen Colas. Und Alain, der eigentlich von Lises Mutter als Schwiegersohn
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Altes Handlungsballett neu erzählt
Lise verliebt sich in eine Collette anstatt in den jungen Colas. Und Alain, der eigentlich von Lises Mutter als Schwiegersohn auserkoren ist, entwickelt eine etwas eigenartige Beziehung zu einer Vogelscheuche. Den berühmten Hühnertanz übernehmen Kaninchen, und in Plastik gewickelte Heuballen dienen als Bühnenbild. ‹La fille mal gardée› zählt zu den ältesten überlieferten Balletten. Aus dem idyllischen Landleben mit bodenständigen Charakteren macht der Belgier Jeroen Verbruggen ein queeres Handlungsballett mit Geschlechterverwirrung und viel Freude an Doppeldeutigkeiten.
Choreographie – Jeroen Verbruggen
Musikalische Leitung – Thomas Herzog, Georg Köhler
Quelle: Veranstalter
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Zeit
(Samstag) 19:30 - 21:30
Ort
Theater Basel (Große Bühne)
Theaterstrasse 7, CH-4010 Basel
Veranstaltungsdetails
Wolfgang Amadeus Mozart // Komische Oper in vier Akten // Text von Lorenzo Da Ponte // Mit Pause Es soll der schönste Tag in ihrem
Veranstaltungsdetails
Wolfgang Amadeus Mozart // Komische Oper in vier Akten // Text von Lorenzo Da Ponte // Mit Pause
Es soll der schönste Tag in ihrem Leben werden. Aber leicht wird es dem jungen Paar Susanna und Figaro nicht gemacht, sich das Ja-Wort zu geben. Als Angestellte des gräflichen Ehepaars werden sie zu Spielbällen dessen zerrütteter Ehe und finden sich plötzlich in turbulent- erotischen Verwicklungen wieder, die nicht spurlos an dem jungen Paar vorüber gehen und das gegenseitige Vertrauen einer ersten schweren Prüfung unterziehen.
Toll, töricht, verwirrt und blind stolpern die Figuren in Mozarts DIE HOCHZEIT DES FIGARO von einer verfänglichen Situation zur nächsten. Man tauscht Kleider und Menschen, versteckt, überlistet, lügt und betrügt. Nur Susanna und die Gräfin bilden über alle Standesgrenzen hinweg eine weibliche Allianz und treiben mit Herzensklugheit und Improvisationsgeschick die Männer durch das Dickicht ihrer selbst verursachten Irrungen. Die Vorlage zu Mozarts Oper, Beaumarchais’ gesellschaftskritisches Lustspiel DER TOLLE TAG über Missbrauch und Willkür der herrschenden Klasse, geriet 1785 kurz vor der französischen Revolution zu einem politischen Skandal. Aber Lorenzo Da Ponte milderte in seinem Operntextbuch die politischen Schärfen und schärfte die menschlichen Schwächen. Hier stehen Menschen auf der Bühne, deren Tun, auch wenn es fragwürdig ist, nachvollziehbar bleibt. Und die unübertroffene Musik Mozarts verschmilzt mit der Handlung in einer Weise, die bis dato unerhört war und bis heute unerreicht bleibt.
Die Regie übernimmt der andorranische Regisseur Joan Anton Rechi, dessen Inszenierung von LOVE LIFE (2017) in Freiburg zu einem echten Publikumsliebling wurde und dem in seinen lebendigen Inszenierungen nichts Menschliches, Allzumenschliches unbekannt zu sein scheint.
Quelle: Veranstalter
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Zeit
(Sonntag) 15:00 - 18:00
Ort
Theater Freiburg (Großes Haus)
Bertoldstraße 46, 79098 Freiburg im Breisgau
Juli
02Jul19:3021:30MacbethTheater Freiburg (Großes Haus)Kulturtipp:Klassische Musik & Oper in der Region
Veranstaltungsdetails
Guiseppe Verdi „Das Morden geht weiter“ – was sich wie der Oneliner zu einer zeitgenössischen Netflix-Serie liest, würde sich auch als Untertitel zu Shakespeares MACBETH
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Guiseppe Verdi
„Das Morden geht weiter“ – was sich wie der Oneliner zu einer zeitgenössischen Netflix-Serie liest, würde sich auch als Untertitel zu Shakespeares MACBETH gut machen. Das verwundert nicht, ist es doch William Shakespeare, der in den gnadenlosen, gewaltvollen und gierigen Auseinandersetzungen um Besitz- und Machtansprüche bis heute die Messlatte setzt. Das wusste auch schon Giuseppe Verdi, als er sich entschloss, den für ihn größten Dichter aller Zeiten zum ersten Mal in Musik zu setzen. Ein Wagnis – und Verdi war sich der Größe seines Unterfangens bewusst, wenn er an seinen Librettisten schreibt: „Diese Tragödie ist eine der großartigsten menschlichen Schöpfungen! Wenn wir nichts Großes machen können, versuchen wir wenigstens, etwas Außergewöhnliches zu machen.“ Verdi ist Großes gelungen: Sein musikalisiertes Königspaar stemmt sich
verzweifelt gegen die physische und psychische Zersetzung – ohne Erfolg. Macbeth, der Königsmörder, findet nach der Tat keine ruhige Minute mehr und auch die Lady, die mit der vermeintlich robusteren Psyche als Antreiberin aktiv ist, erliegt der Schwere der gemeinsamen Vergehen. Verdis melodischer Reichtum spannt sich derweil von brutal bis delirierend – sein einziger Bezugspunkt: das Irrlichtern des szenischen Augenblicks. Außergewöhnlich sind die Tönungen der Stimmen und die Farben der Nacht. Zusammengenommen ergeben sie die spezifische tinta musicale dieser Oper. Nach dem Außergewöhnlichen sucht auch der ukrainische Regisseur Andriy Zholdak, der der Theaterlandschaft europaweit spannende Musiktheaterabende beschert. Mit ihm kommt der Regiestar zurück ans Theater Freiburg, der bereits in der vergangenen Saison das beklemmendintensive
STABAT MATER Pergolesis mit großem Erfolg auf die Bühne gebracht hat. Nach Arbeiten in Lyon und St. Petersburg widmet er sich nun mit Verve der Verdi-Vertonung, indem er für die musikalischen Unruhe-Bilder szenische Entsprechungen findet. Dem Morden von Lord und Lady kann jedoch auch er keinen Einhalt gebieten. Ihr Verhalten ist zwanghaft geworden.
Und also geht es weiter und weiter. Nur die Nacht steht still – und verweigert das Aufwachen aus der
Höllenpein.
Quelle: Veranstalter
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Zeit
(Samstag) 19:30 - 21:30
Ort
Theater Freiburg (Großes Haus)
Bertoldstraße 46, 79098 Freiburg im Breisgau
10Jul18:0020:00MacbethTheater Freiburg (Großes Haus)Kulturtipp:Klassische Musik & Oper in der Region
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Guiseppe Verdi „Das Morden geht weiter“ – was sich wie der Oneliner zu einer zeitgenössischen Netflix-Serie liest, würde sich auch als Untertitel zu Shakespeares MACBETH
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Guiseppe Verdi
„Das Morden geht weiter“ – was sich wie der Oneliner zu einer zeitgenössischen Netflix-Serie liest, würde sich auch als Untertitel zu Shakespeares MACBETH gut machen. Das verwundert nicht, ist es doch William Shakespeare, der in den gnadenlosen, gewaltvollen und gierigen Auseinandersetzungen um Besitz- und Machtansprüche bis heute die Messlatte setzt. Das wusste auch schon Giuseppe Verdi, als er sich entschloss, den für ihn größten Dichter aller Zeiten zum ersten Mal in Musik zu setzen. Ein Wagnis – und Verdi war sich der Größe seines Unterfangens bewusst, wenn er an seinen Librettisten schreibt: „Diese Tragödie ist eine der großartigsten menschlichen Schöpfungen! Wenn wir nichts Großes machen können, versuchen wir wenigstens, etwas Außergewöhnliches zu machen.“ Verdi ist Großes gelungen: Sein musikalisiertes Königspaar stemmt sich
verzweifelt gegen die physische und psychische Zersetzung – ohne Erfolg. Macbeth, der Königsmörder, findet nach der Tat keine ruhige Minute mehr und auch die Lady, die mit der vermeintlich robusteren Psyche als Antreiberin aktiv ist, erliegt der Schwere der gemeinsamen Vergehen. Verdis melodischer Reichtum spannt sich derweil von brutal bis delirierend – sein einziger Bezugspunkt: das Irrlichtern des szenischen Augenblicks. Außergewöhnlich sind die Tönungen der Stimmen und die Farben der Nacht. Zusammengenommen ergeben sie die spezifische tinta musicale dieser Oper. Nach dem Außergewöhnlichen sucht auch der ukrainische Regisseur Andriy Zholdak, der der Theaterlandschaft europaweit spannende Musiktheaterabende beschert. Mit ihm kommt der Regiestar zurück ans Theater Freiburg, der bereits in der vergangenen Saison das beklemmendintensive
STABAT MATER Pergolesis mit großem Erfolg auf die Bühne gebracht hat. Nach Arbeiten in Lyon und St. Petersburg widmet er sich nun mit Verve der Verdi-Vertonung, indem er für die musikalischen Unruhe-Bilder szenische Entsprechungen findet. Dem Morden von Lord und Lady kann jedoch auch er keinen Einhalt gebieten. Ihr Verhalten ist zwanghaft geworden.
Und also geht es weiter und weiter. Nur die Nacht steht still – und verweigert das Aufwachen aus der
Höllenpein.
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Zeit
(Sonntag) 18:00 - 20:00
Ort
Theater Freiburg (Großes Haus)
Bertoldstraße 46, 79098 Freiburg im Breisgau
14Jul19:3021:30MacbethTheater Freiburg (Großes Haus)Kulturtipp:Klassische Musik & Oper in der Region
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Guiseppe Verdi „Das Morden geht weiter“ – was sich wie der Oneliner zu einer zeitgenössischen Netflix-Serie liest, würde sich auch als Untertitel zu Shakespeares MACBETH
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Guiseppe Verdi
„Das Morden geht weiter“ – was sich wie der Oneliner zu einer zeitgenössischen Netflix-Serie liest, würde sich auch als Untertitel zu Shakespeares MACBETH gut machen. Das verwundert nicht, ist es doch William Shakespeare, der in den gnadenlosen, gewaltvollen und gierigen Auseinandersetzungen um Besitz- und Machtansprüche bis heute die Messlatte setzt. Das wusste auch schon Giuseppe Verdi, als er sich entschloss, den für ihn größten Dichter aller Zeiten zum ersten Mal in Musik zu setzen. Ein Wagnis – und Verdi war sich der Größe seines Unterfangens bewusst, wenn er an seinen Librettisten schreibt: „Diese Tragödie ist eine der großartigsten menschlichen Schöpfungen! Wenn wir nichts Großes machen können, versuchen wir wenigstens, etwas Außergewöhnliches zu machen.“ Verdi ist Großes gelungen: Sein musikalisiertes Königspaar stemmt sich
verzweifelt gegen die physische und psychische Zersetzung – ohne Erfolg. Macbeth, der Königsmörder, findet nach der Tat keine ruhige Minute mehr und auch die Lady, die mit der vermeintlich robusteren Psyche als Antreiberin aktiv ist, erliegt der Schwere der gemeinsamen Vergehen. Verdis melodischer Reichtum spannt sich derweil von brutal bis delirierend – sein einziger Bezugspunkt: das Irrlichtern des szenischen Augenblicks. Außergewöhnlich sind die Tönungen der Stimmen und die Farben der Nacht. Zusammengenommen ergeben sie die spezifische tinta musicale dieser Oper. Nach dem Außergewöhnlichen sucht auch der ukrainische Regisseur Andriy Zholdak, der der Theaterlandschaft europaweit spannende Musiktheaterabende beschert. Mit ihm kommt der Regiestar zurück ans Theater Freiburg, der bereits in der vergangenen Saison das beklemmendintensive
STABAT MATER Pergolesis mit großem Erfolg auf die Bühne gebracht hat. Nach Arbeiten in Lyon und St. Petersburg widmet er sich nun mit Verve der Verdi-Vertonung, indem er für die musikalischen Unruhe-Bilder szenische Entsprechungen findet. Dem Morden von Lord und Lady kann jedoch auch er keinen Einhalt gebieten. Ihr Verhalten ist zwanghaft geworden.
Und also geht es weiter und weiter. Nur die Nacht steht still – und verweigert das Aufwachen aus der
Höllenpein.
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Zeit
(Donnerstag) 19:30 - 21:30
Ort
Theater Freiburg (Großes Haus)
Bertoldstraße 46, 79098 Freiburg im Breisgau
23Jul19:3021:30MacbethTheater Freiburg (Großes Haus)Kulturtipp:Klassische Musik & Oper in der Region
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Guiseppe Verdi „Das Morden geht weiter“ – was sich wie der Oneliner zu einer zeitgenössischen Netflix-Serie liest, würde sich auch als Untertitel zu Shakespeares MACBETH
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Guiseppe Verdi
„Das Morden geht weiter“ – was sich wie der Oneliner zu einer zeitgenössischen Netflix-Serie liest, würde sich auch als Untertitel zu Shakespeares MACBETH gut machen. Das verwundert nicht, ist es doch William Shakespeare, der in den gnadenlosen, gewaltvollen und gierigen Auseinandersetzungen um Besitz- und Machtansprüche bis heute die Messlatte setzt. Das wusste auch schon Giuseppe Verdi, als er sich entschloss, den für ihn größten Dichter aller Zeiten zum ersten Mal in Musik zu setzen. Ein Wagnis – und Verdi war sich der Größe seines Unterfangens bewusst, wenn er an seinen Librettisten schreibt: „Diese Tragödie ist eine der großartigsten menschlichen Schöpfungen! Wenn wir nichts Großes machen können, versuchen wir wenigstens, etwas Außergewöhnliches zu machen.“ Verdi ist Großes gelungen: Sein musikalisiertes Königspaar stemmt sich
verzweifelt gegen die physische und psychische Zersetzung – ohne Erfolg. Macbeth, der Königsmörder, findet nach der Tat keine ruhige Minute mehr und auch die Lady, die mit der vermeintlich robusteren Psyche als Antreiberin aktiv ist, erliegt der Schwere der gemeinsamen Vergehen. Verdis melodischer Reichtum spannt sich derweil von brutal bis delirierend – sein einziger Bezugspunkt: das Irrlichtern des szenischen Augenblicks. Außergewöhnlich sind die Tönungen der Stimmen und die Farben der Nacht. Zusammengenommen ergeben sie die spezifische tinta musicale dieser Oper. Nach dem Außergewöhnlichen sucht auch der ukrainische Regisseur Andriy Zholdak, der der Theaterlandschaft europaweit spannende Musiktheaterabende beschert. Mit ihm kommt der Regiestar zurück ans Theater Freiburg, der bereits in der vergangenen Saison das beklemmendintensive
STABAT MATER Pergolesis mit großem Erfolg auf die Bühne gebracht hat. Nach Arbeiten in Lyon und St. Petersburg widmet er sich nun mit Verve der Verdi-Vertonung, indem er für die musikalischen Unruhe-Bilder szenische Entsprechungen findet. Dem Morden von Lord und Lady kann jedoch auch er keinen Einhalt gebieten. Ihr Verhalten ist zwanghaft geworden.
Und also geht es weiter und weiter. Nur die Nacht steht still – und verweigert das Aufwachen aus der
Höllenpein.
Quelle: Veranstalter
Mehr
Zeit
(Samstag) 19:30 - 21:30
Ort
Theater Freiburg (Großes Haus)
Bertoldstraße 46, 79098 Freiburg im Breisgau